75 % aller Ärzte haben es aktuell schwer, Personal zu finden. Jede 7. Praxis musste deshalb schon ihr Leistungsangebot zeitweise einschränken. Das heißt: Die Versorgung der Patienten verschlechtert sich durch den Fachkräftemangel.
Besonders dramatisch ist der Mangel bei den Medizinischen Fachangestellten (MFA). Das Gehalt einer ausgebildeten MFA liegt im Mittel bei 2.655 Euro brutto. Ärzte und MFA sind sich einig: Das ist zu wenig für Fachrkäfte.
Doch das Spar-Diktat der Krankenkassen macht es für die Praxen unmöglich, angemessene Gehälter zu zahlen. Besonders bitter: Viele MFA wechseln zu den Krankenkassen. Dort erhalten sie als Sozialversicherungsfachangestellte mehr als 4.200 Euro, finanziert aus den Sozialbeiträgen der Versicherten.
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