4-Tage-Woche

Konzept

Praxis ist nur noch an vier Tagen die Woche geöffnet. MFA erhalten eine 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich.

Kommunikation

Mit einer für Patienten verständlichen Argumentation, z. B.:

Mögliche Forderungen

Tipps

Patienten aktiv auf die Aktion ansprechen und zusätzlich per Poster, Flyer, Webseite u. Ä. informieren
4-Tage-Woche „light“ vermeiden: Wer den 5. Wochentag für die Versorgung von Selbstzahlern und Privatpatienten nutzt, verspielt den Vorteil im Kampf gegen den Fachkräftemangel und riskiert, dass der Protest öffentlich als Maßnahme gegen statt für GKV-Patienten interpretiert wird.
Mittwoch nutzen: Da meist ohnehin nur ein „halber Tag“, ist der Umstellungsaufwand geringer. Patienten können am Dienstag oder Donnerstag gesehen werden – der „Rückstau“ ist dadurch geringer und der finanzielle Ausfall lässt sich abfedern.
25 Pflicht-Sprechstunden können gesammelt an 4 Tagen angeboten werden
5. Wochentag für Arbeiten ohne MFA-Beteiligung nutzen, z. B. Dokumentation, Abrechnung, Hausbesuche, MDK-Anfragen etc.
4-Tage-Woche als Benefit bei der Mitarbeitersuche und -bindung nutzen; Attraktivität der Praxis als Arbeitsplatz steigt gegenüber dem Arbeitsplatz Klinik / Krankenkasse / etc. Arbeitsbedingungen sind für viele Arbeitnehmer langfristig entscheidender als das Gehalt. Erfahrungen zeigen: Burnout und Krankenstand können durch die 4-Tage-Woche sogar sinken.
Austausch mit anderen Praxen in der Umgebung suchen: Vertretung organisieren und Druck auf KV ausüben zur Umgestaltung des Honorarverteilungsmaßstabs
Berufs- und fachübergreifende Verbände einbinden für mehr Reichweite und Kommunikation an die Medien

Erfahrungsberichte und weitere Informationen

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