HNO

Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V.

Der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. vertritt die ideellen und wirtschaftlichen Interessen der HNO-Ärztinnen und -Ärzte in Praxis und Klinik. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten zählen die fachliche Beratung von ärztlichen Organisationen, wie Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen sowie von Politik und anderen öffentlichen Einrichtungen.

Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V.

Wir unterstützen den Protest, weil ...

 

… die ambulante fachärztliche Medizin in Deutschland tagtäglich das Rückgrat der medizinischen Versorgung von Millionen Menschen bildet, aber weder von der Politik noch von den Krankenkassen gewürdigt wird. Der sozialdemokratischen "Vision" einer Medizin ohne selbstständige Ärztinnen und Ärzte in eigener Praxis muss sich entschieden entgegengesetzt werden, da sonst der Kollaps der medizinischen Versorgung droht.

Das beschäftigt HNO-Ärzt:innen besonders

 

  • Fachkräftemangel: Praxen stehen ohne Personal da
     
  • Bürokratie: Die Zettelwirtschaft frisst Arztzeit
     
  • Budgetierung: Der Sparwahn blutet die Praxen aus
     
  • Wertschätzung: Minister Lauterbach hat nur die Krankenhäuser im Blick
     
  • Digitalisierung: Anstatt zu helfen, kostet sie enorm viel Zeit

 

Wir fordern

 

  • Soforthilfe für ambulante Kinder-Operationen: die Unterfinanzierung des ambulanten Operierens im HNO-Bereich muss dringend behoben werden. Für etwas mehr als 100 Euro Kassenerstattung, aus der alle Kosten wie OP-Miete, Personal und Instrumente bezahlt werden müssen, kann kein Kind operiert werden.
     
  • Entbudgetierung der ärztlichen Vergütung: Fachärztinnen und -ärzte müssen endlich alle erbrachten Leistungen zu den eigentlich mit den Krankenkassen vereinbarten Preisen bezahlt bekommen. Der Honorarabschlag von rund 20 Prozent am Quartalsende wäre keiner anderen Berufsgruppe vermittelbar.
     
  • Wertschätzung für Ärzte und Praxismitarbeiter: Es gibt kaum einen Wirtschaftsbereich, in dem den Leistungsträgern ein vergleichbares Maß an Missachtung und Respektlosigkeit wie den niedergelassenen Ärzten und ihren Praxisteams entgegengebracht wird. Hier brauchen dringend einen Kulturwandel, um den Fachkräftemangel stoppen zu können.

 

Zum HNO-Protest

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